Luca Marignoni. "Il cielo mira"

Eintritt frei

Luca Marignoni ist der Protagonist eines neuen Projekts, das von der Kunstgalerie Kromya gefördert wird.
Nach der Einzelausstellung "Lo stesso cielo, ogni notte" (Der gleiche Himmel, jede Nacht), die 2023 in Verona stattfand, und der Teilnahme an der Arte Fiera Bologna mit einem monografischen Stand, präsentiert die Galerie die erste Schweizer Einzelausstellung des Künstlers unter dem Titel "Il cielo mira" (Der Himmel schaut) vom 12. März bis 29. April 2024 in ihrem Sitz in Lugano.

Die Ausstellung wird von Luca Massimo Barbero kuratiert und am Dienstag, den 12. März um 18.30 Uhr mit einer gleichzeitigen Präsentation des Katalogs eröffnet. Der Künstler und der Kurator werden anwesend sein.

Die Ausstellung enthüllt einen Werdegang, der von einer Auswahl von etwa zwanzig skulpturalen Werken geprägt ist: Holz, Gipskarton und Aluminium sind das materielle Vehikel, um die künstlerische Vision von Luca Marignoni umzusetzen. Die zwischen 2016 und 2024 entstandenen Werke umfassen auch mehrere unveröffentlichte Arbeiten, die eigens für die Ausstellung in Lugano angefertigt wurden.

Von Luca Massimo Barbero als "Poetik der Grenze" definiert, hat die Forschung von Luca Marignoni einen Ansatz, in dem Meditation und Kontemplation eine zentrale Rolle spielen. Der Künstler denkt darüber nach, was der Horizont zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren ist, um sich einen "anderen" Ort vorzustellen, an dem sich der Geist frei entfalten kann, ohne Barrieren zu kennen, auch nicht die der Materie selbst. Ein Prozess, der sich durch eine akribische bildhauerische Arbeit der Subtraktion offenbart und Formen zum Leben erweckt, die weder an einen bestimmten Namen erinnern noch ein einzelnes Objekt andeuten.