Unsere Region besitzt einen aussergewöhnlichen Reichtum an Kulturgütern, die nur darauf warten entdeckt oder wiederentdeckt zu werden. Religiöse und weltliche Bauten, Skulpturen und antike Gebäude im ganzen Sottoceneri erzählen die Geschichte einer Gegend, die mit architektonischen Juwelen von grossem künstlerischem Wert aufwarten kann.
Ein Mittelalterliches rechteckiges Gebäude, das in den Jahren restauriert 1959/1971 wurde. Der gegenwartige Chor ersetzt vermutlich eine antike halbrunde Apsis.
Beachtenswertes Gebäude mit Fassade in Renaissancestil. Im Innern zahlreiche Fresken und wertvolle barocke Ausstattungen.
Die Kirche birgt das bekannte Wandbild “Das Abendmahl”, eine einzigartige Kopie des Originals von Leonardo da Vinci.
An einem einzigartigen Aussichtspunkt gelegen. Ein Teil des hohen, rechteckigen Baus besteht heute noch aus mittelalterlichem Mauerwerk . Die jüngste Renovation geht auf die Jahre 1972/73.
Imponentes Bauwerk aus der Spätrenaissance mit beachtenswerten Stuckaturen und Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Sie ist seit 1078 dokumentarisch belegt. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie durch eine Renovation. Andere Umbauarbeiten im dritten Viertel des 18. Jh. und Restaurierungen 1935.
Die Kirche Santa Maria degli Angeli ist die bedeutendste Kirche von Lugano. Sie enthält das berühmte Renaissance-Fresko der Passion und die Kreuzung Christi vom italienischen Künstler Bernardino Luini.
Ziel für Wallfahrten. Enthält bedeutende Freskenzyklen aus dem Trecento und dem Seicento. Bereits im Jahre 674 dokumentarisch belegt als der Madonna geweihte Kirche.
In der Kirche, antiken Ursprungs, bewundert man Fresken aus verschiedenen Epochen, eine schöne Scheinkuppel und eine Orgel aus dem 17. Jhd.
Die Kirche steht isoliert an einem einmaligen Aussichtspunkt und ist über einen von Zypressen flankierten Friedhofsweg zu erreichen.
Es wurde 1535 als erster Sitz der Franziskaner Mönche auf Schweizer Boden gegründet. Im Laufe des 17. und 18. Jh. vergrössert und umgebaut.
Die Chiesa Santa Maria degli Angeli, die zwischen 1992 und 1996 erbaut und vom weltbekannten Architekten Mario Botta entworfen wurde, ist ein architektonisches Wunderwerk.
Auf diesem Friedhof verschmelzen Natur, Geschichte und Architektur zu einer harmonischen Einheit. Der berühmte terrassenförmig angelegte Friedhof geht auf das Jahr 1750 zurück und blickt majestätisch auf das Dorf hinab.
Von der Seepromenade erreicht man nach dem ersten Abschnitt der Monumentaltreppe die Kirche Sant’ Antonio Abate.
Nationales historisches Monument. Erbaut im X Jahrhundert, enthält sie Fresken aus verschiedenen Epochen, darunter den spätromanischen Zyklus in der Apsis.
Das Oratorium wurde 1819 auf einem Hügel mit wunderschöner Aussicht in das Tal Val Colla wieder aufgebaut.
Der 15 Meter hohe dreistöckige Turm mit seinem spitzbogigen Zwillingsfenster wurde im Jahr 1249 erbaut und bildete den Abschluss der Stadtmauer.