Japanische Kinderzeichnungen aus der Sammlung Levoni.
Die Ausstellung zeigt rund fünfzig japanische Kinderzeichnungen aus dem Jahr 1938. Diese wurden glücklicherweise vor einigen Jahren von der Mantuaner Sammlerin Gloria Levoni wiederentdeckt. Sie sind ein kleiner Teil der etwa vier Millionen Zeichnungen, die für einen Wettbewerb unter Schulkindern in den Achsenländern - Japan, Deutschland und Italien – entstanden sind. In diesem Zusammenhang wurde den japanischen Schüler aufgegeben zu dokumentieren, dass ihr Land nun vollständig modern geworden sei. Es war jedoch unmöglich, die Ausdrucksformen der jungen Künstler zu verändern. So vermischten sich westlich anmutender Gebäude, Metallbrücken, Tankstellen und Lichtmasten mit Gärten, Kacheln alter Häuser, Reispapierfenstern und dem allgegenwärtigen Umriss des Berges Fuji. Die Chromatik, die auch in den ukiyo-e zu finden ist, markiert die tiefgreifende Kontinuität einer Weltanschauung, die der japanischen Kulturtradition eigen ist.
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