Die Wahrscheinlichkeit wilde Pferde und George Clooney am selben Ort zu sehen ist wohl nirgendwo grosser als auf einem Tagesausflug oberhalb von Sagno. Die Siedlung liegt auf den vom Monte Bisbino dominierten Hügeln und überrascht mit seinem traditionellen Dorfcharakter. Die aussergewöhnliche Hanglage zog im 20. Jahrhundert viele Familien aus der Ebene an, die in Sagno ihre Häuser bauten.
Von Sagno aus hat man eine erstaunliche Aussicht über die Stadt Chiasso und über das von Weinbergen übersäte Mendrisiotto. Das Dorf ist der Ausgangspunkt für die Wanderung auf dem ‘Panoramaweg’ zum Gipfel des Monte Bisbino, der unmittelbar hinter der Grenze in Italien liegt. Von der Spitze hat man einen unglaublichen Ausblick über den Comersee. Entlang des Weges auf der Krete zwischen dem Tessiner Muggiotal und dem Italienischen Greggiotal findet man viele Grenzsteine. Eine Naturschönheit in der Nähe von Sagno ist die Breggia Schlucht, der erste ‘Geo-Park’ der Schweiz.
Und wie war das nun genau mit den Pferden und George Clooney? Es war im kalten schneereichen Winter 2009/10, als die “wilden Pferde des Monte Bisbinos” auf der Suche nach Nahrung hinunter nach Sagno kamen. Seither sorgt man sich um sie und die Tiere grasen heutzutage auf ihren eigenen Weiden in der Region um den Monte Generoso und den Monte Bisbino. Und für alle Clooney Fans: Wenn er sich am Comersee in seiner Villa aufhält soll der Monte Bisbino scheinbar sein Lieblingsberg für Motorradausflüge sein.
6839 Sagno
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