Kinder von Juba

Eintritt frei

Ausstellung, die vom Alltag der Kinder in Juba, der Hauptstadt des Südsudans, erzählt. Präsentiert von der Fotografin und Malerin Agnieszka Balut, 19 Fotografien, 8 Collagen und 4 Öl-auf-Leinwand-Gemälde.

Von den 3,4 Millionen Kindern, die im Südsudan, dem 2011 jüngsten Land der Welt, geboren wurden, wurden rund 2,6 Millionen während des Krieges geboren.

Der Südsudan, drei von vier Kindern, die nach der Unabhängigkeit geboren wurden, kennt nichts als Krieg.

Alle freigestellten und in der Ausstellung präsentierten Fotografien stammen aus Juba, der Hauptstadt des Südsudans und der Umgebung. In einem Lager für Vertriebene, in Zentren für obdachlose Kinder – Waisenhäuser, in einem Zentrum für Kinder und Jugendliche, Opfer sexuellen Missbrauchs, in Grundschulen und auf den Straßen der Hauptstadt. Ich habe mehrere Fotos gemacht, einige davon sind in der Präsentation enthalten.

Warum habe ich diese Fotos gemacht? Die Antwort ist einfach: zu zeigen, wie Menschen und insbesondere Kinder in einem der ärmsten Länder der Welt leben. Sie wollen nicht auswandern, ihr Land verlassen. Sie wollen in „Zuhause“ leben. Sie brauchen einfach unsere Unterstützung, um in ihrem Land, in ihrer Welt leben zu können. Verantwortlich für die Ausstellung ist der Schweizerische Südsudan-Verein.