Sentiero del Parco minerario del Malcantone

Der «Sentiero del Parco Minerario del Malcantone» („Goldminenpfad des Malcantone“) ermöglicht es dem Besucher, einen Teil der Bergbaugeschichte dieser Region wiederzuentdecken.

Die historischen Zeugnisse auf dieser Route bestätigen, dass die Ausbeutung der Bodenschätze bereits vor mindestens 2000 Jahren durch die keltischen Völker, die diese Hügel bewohnten, ihren Anfang nahm. 

Die erste Etappe des Weges beginnt an der Goldmine in Sessa, die eine Begegnung mit dem Alltag der Bergleute aus den letzten zwei Jahrhunderten ermöglicht. Weiter geht es ins Lisora-Tal, wo die Überreste eines Tagebaus aus der keltisch-römischen Epoche zu finden sind, der als Aurifodin (Goldbergwerk) bekannt ist. Über die historischen Dörfer Bombinasco und Astano mit seinem kleinen See erreichen die Besucher die Minen von Bolle. Neben Bergbaustätten und historischen Siedlungen gibt es hier weitere historische Zeugnisse zu entdecken, darunter eine Mühle, Überreste keltischer Kultstätten und kleine natürliche Biotope. Die Route bietet auch die Möglichkeit, einzukehren und im Astano-See zu baden und dabei die malerische voralpine Hügellandschaft zu geniessen.